Zum Genießen in der großen Bilderstrecke: die Höhepunkte der Saison 2022-2023.
Und hier eine Auswahl der zahlreichen Pressestimmen:
Mahler-Scartazzini-Zyklus Nr. 6: Riesenbeifall, Bravos und stehende Ovationen
"Stehende Ovationen und Bravos gab es für alle Instrumentengruppen, die an diesem Abend Vorzügliches leisteten und ein Zusammenspiel praktizierten, wie man es nur wünschen kann. Jubel und Bravorufe gab es für alle Musikerinnen und Musiker, die mit kleinen Soli und im Orchesterspiel sich ganz in den Dienst der Werke stellten. Ein besonders herzlicher Applaus galt Simon Gaudenz für seine kongeniale Interpretation der beiden Werke Scartazzinis und für sein Dirigat von Mahlers „Tragischer“, in dem alles durchdacht war, kleinste Details Beachtung fanden und ein riesiger sinfonischer Bogen geschlagen wurde, sodass ein phantastischer Mahler-Sound entstand, der internationale Vergleiche nicht zu scheuen braucht. Andrea Lorenzo Scartazzini erhielt für „Einklang“ und die Uraufführung von „Omen“ Bravorufe und langen herzlichen Beifall. Das war ein Abend im voll besetzten Jenaer Volkshaus, der Herz und Verstand tief bewegte und lange in Erinnerung bleiben wird."
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Strawinskys Feuervogel-Suite
"Was da meisterlich quasi in Szene ging, ist mit Worten nur schwer zu beschreiben, Riesenspannung war im vollbesetzten Saal vorhanden. Von den ersten einstimmenden Takten der Solistin am Flügel und den folgernden thematischen Entwicklungen mit dem Orchester waren es unverwechselbare Aufbrüche. Gesanglich anmutend waren die Dialoge im Adagio und ein rhythmisch krönendes Scherzo: eine Meisterpianistin von Rang, ein Gesamtkunstwerk für alle Beteiligten. Mit Riesenbeifall wurde das gefeiert. Doch damit nicht genug, denn die bekannte Suite Nummer 2 „Der Feuervogel“ von Igor Strawinski ist bis heute ein Symbol spannender Gestaltung damaligen Zeitgeistes.
Es wurde sich mit der Zugabe des vierten Satzes aus dem Concert Romanesc von György Ligeti bedankt. Eine aufrüttelnde Szenerie war das, einschließlich ins Sphärische flatternde Geigensoli des Konzertmeisters. Der Applaus wollte nicht enden, und die Orchestermitglieder feierten ihren Chef."
OTZ, 14.11.2022
Beethovens Eroica
"Simon Gaudenz und das Orchester begeisterten das Jenaer Publikum mit einem leichten, transparenten Beethoven Klang voller Klarheit und Schönheit."
OTZ, 03.10.2023
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Die Jenaer Philharmonie beim Festival Murten Classics unter Simon Gaudenz war "gut aufgelegt"
"Das Orchester spielte außerordentlich dynamisch und agil. Die Musik wirkte ausgesprochen tänzerisch, was durch den geschickten Einsatz des Schlagwerks verstärkt wurde. Der Klang überzeugte mit seiner Mischung und der sorgfältig dosierten Kraft. Die gespielten Auszüge waren rein instrumental besetzt, doch das Orchester spielte so lebhaft, dass die szenische Vorlage des Werks hörbar wurde. Mit dieser energiereichen Interpretation muss die Jenaer Philharmonie auch den Vergleich mit renommierten Barockensembles nicht scheuen."
Freiburger Nachrichten, 05.09.2022
Die Jenaer Philharmonie trumpft in Südtirol auf
"Das Publikum im Toblacher Gustav-Mahler-Saal dankte mit stehenden Ovationen und Bravo-Rufen für eine Meisterleistung der Jenaer Philharmonie und ihres Chefdirigenten."
OTZ, 10.07.2022
Erfolgreicher Festivalauftakt
"Zum Eröffnungskonzert präsentierten die Jenaer Philharmonie unter Simon Gaudenz Mahlers Fünfte Symphonie. Auftakt des Programms war die italienische Erstaufführung des Stücks „Einklang“, das Andrea Lorenzo Scartazzini 2022 komponiert hat und das sich auf die Symphonie Nr. 5 bezieht.
Das Engagement der Musiker begeisterte das Publikum im ausverkauften Gustav-Mahler-Saal und es quittierte die Aufführung mit lang anhaltendem Applaus."
Die Neue Südtiroler Tageszeitung,10.07.2022
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Hamburger Camerata: Ein schöner Abend mit dem Ex
"So geht musikalische Sommerfrische: Beim Auftritt unter Leitung ihres ehemaligen Chefs
Simon Gaudenz wirkt die Hamburger Camerata, als wäre sie direkt aus dem Jungbrunnen auf die
Bühne der Laeiszhalle gehüpft. Spritzig sprudeln die Läufe in Mendelssohns erster Streichersinfonie;
leicht schwebt die Flöte im Allant aus der Petite Symphonie von Milhaud, betupft von Klängen der Harfe."
Hamburger Abendblatt, 15.06.2023
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Hier sind die ersten Rezensionen zur Aufnahme des Mahler-Scartazzini-Zyklus Nr. 4 und 5
"Die Jenaer Philharmonie ist ein hervorragendes Orchester mit fabelhaften Solisten, die wunderbare Farbmischungen zaubern."
Fono Forum, 08.05.2023
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"Diese Mahler Aufnahmen haben hörbar eine ganz eigene Handschrift und stellen vor allem für Zuhörer eine attraktive Alternative da, die Gustav Mahler ohne Gefühlsüberschwang erleben möchten. Mahler ohne Weltschmerz und Ekstase, sondern in demonstrativ weichgezeichneter Schönheit."
Online Merker, März 2023
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"Die vierte Symphonie dirigiert Simon Gaudenz sehr transparent und entsprechend detailreich, wobei es hin und wieder zu Texturen kommt, die aufhorchen lassen."
pizzicato, 15.03.2023
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Und zur Aufnahme von Spohrs Klarinetten-Album mit Christoffer Sundqvist und der NDR Radiophilharmonie:
Beglückende Interpretation
"Christoffer Sundquist und der NDR Radiophilharmonie unter Simon Gaudenz gelingt die Ehrenrettung dieser durchweg höchst hörenswerten Kompositionen. Er verfügt über die Souveränität, selbst den virtuosesten Passagen noch durch feine agogische Rückungen Sinn zu geben, sodass diese als Ausdrucksvaleurs aufgenommen werden können und nicht ausschließlich schnell und brillant wirken. Dabei sind seine Tempi durchaus rasant. Zudem verfügt er über einen schier endlosen Atem und vermag auf seinem Instrument zu singen. Selbst die Altissimo-Töne (g3-c4) gelingen immer rund. Das Chalumeau-Register klingt nie überfettet blökend, sondern behält durchweg eine schlanke Fassung. Dem Orchester gebührt allein schon wegen der vielen exzellent ausgeführten Bläsersoli höchstes Lob. Simon Gaudenz reagiert sensibelst auf die kleinste Tempoverschiebung, sorgt für kammermusikalische Transparenz und – wo nötig – für dramatischen Impetus. Das kann man nicht besser machen!"
Klassik Heute, 30.01.2023
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"Die NDR Radiophilharmonie unter musikalischer Leitung von Simon Gaudenz spielt mit herrlich romantischem Klang und trägt den hochvirtuosen Solisten Christoffer Sundqvist (Klarinette) gefühlvoll durch die Aufnahme. Eine lohnende Entdeckung!"
Online Merker, 05.03.2023
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"La sonorité chaude et veloutée de Christoffer Sundqvist et son égalité des registres font merveille dans cet ensemble musicalement admirable. Il trouve un accompagnateur attentif en Simon Gaudenz à la tête d’une philharmonie de la NDR aux teintes mordorées et aux sonorités teintées d’un soupçon de style « historiquement informé » (les timbales en particulier). Le tout compose un ensemble infiniment séduisant."
Clic Musique, 2023
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Tschaikowskys Fünfte mit der Jenaer Philharmonie
"Simon Gaudenz setzte auf zügige Tempi und fand mit dem Philharmonischen Orchester Jena zu einem schlanken, transparenten Orchesterklang, der trotzdem kompakt war und alle Details der Partitur aufleuchten ließ. Das Publikum feierte Orchester und Dirigent mit Beifallstürmen, Bravos und Standing Ovations."
OTZ, 29.04.2023
Jenaer Philharmonie für Scartazzinis „Omen“ und Mahlers „Siebte“ mit Beifallsstürmen gefeiert
"Unter ihrem Chefdirigenten fand die Philharmonie zu einem voluminösen und transparenten Klang, der durch eine Vielzahl von Soli und Zuspielen ebenso geprägt war, wie durch einen samtig-warmen Streicherklang, subtile Holzbläserfiguren, festlichen Blechbläserglanz und den rhythmisch-exakten Einsatz vieler Schlaginstrumente. Simon Gaudenz gelang es ausgezeichnet, das alles in Balance zu halten und für einen Glanzpunkt im Jenaer Musikleben zu sorgen. Bravo!"
Thüringer Allgemeine, 14.05.2023
Und für Neugierige: das neue Saisonbuch 2023-2024 der Jenaer Philharmonie gibt es hier zum Download.