Mahler-Scartazzini-Zyklus, Vertragsverlängerung in Jena

Das Saisonbuch 22-23 der Jenaer Philharmonie in der schönen Gestaltung von Peter Mühlfriedel

Lucia Hunzikers Foto für die Saison 22-23

Karl Weigl jun. (links) war bei der Aufnahme der Jenaer Philharmonie von Werken seines Großvaters dabei. Mit auf dem Foto: Olivier Triendl (3. v. links), Solist des Klavierkonzerts sowie der Tonmeister Bernhard Hanke

Mit der Jenaer Philharmonie und dem Mahler-Scartazzini-Zyklus Nr. 5 beim Festival "Gustav Mahler Musikwochen Toblach"

Und hier der Live-Mitschnitt des Konzerts

Nach einem fantastischen Abend mit Mendelssohns Sommernachtstraum beim Festival "Murten Classics" - v.l.n.r.: Schauspieler Stefan Kurt, Festivaldirektorin Jacqueline Keller und der Künstlerische Leiter Christoph-Mathias Mueller

Ein Erlebnis: Dieter Ammanns Violinkonzert "unbalanced instability" mit Michael Barenboim und der Jenaer Philharmonie

Zurück beim Tonhalle-Orchester Zürich und dem einzigartigen Festival "Stubete am See"

Nach langer Zeit endlich wieder gemeinsam auf der Bühne mit Marianna Shirinyan und Griegs Klavierkonzert mit der Philharmonie Südwestfalen

Erneut eine vorzeitige Vertragsverlängerung: im Dezember 2022 unterschrieb ich im Beisein des Oberbürgermeisters Thomas Nitzsche und Carsten Müller, Werkleiter von JenaKultur, bis 2026 - ich bin glücklich, mit der wunderbaren Jenaer Philharmonie den künstlerisch erfüllenden gemeinsamen Weg weitergehen zu dürfen

Was für eine Freude, Marianna Shirinyan in Jena begrüßen zu dürfen - für eine herzerwärmende Interpretation von Mozarts Klavierkonzert KV 491

Brahms' Doppelkonzert im Gepäck auf der Tournee mit Lena Neudauer, Julian Steckel und der Jenaer Philharmonie

Mit Ana de la Vega und Takemitsus "I hear the water dreaming" erneut zu Gast bei der Neuen Philharmonie Westfalen

In den vergangenen Monaten sind zahlreiche neue CDs erschienen, darunter Louis Spohrs Gesamtwerk für Klarinette und Orchester mit dem famosen Klarinettisten Christoffer Sundqvist und der NDR Radiophilharmonie, zudem Raritäten und teilweise Weltersteinspielungen von Hugo Wolf und Karl Weigl - und besonders das erste Album des Mahler-Scartazzini-Zyklus der Jenaer Philharmonie

Ein absoluter Höhepunkt der Saison mit der Jenaer Philharmonie: Mahlers monumentale Sechste Sinfonie, der die Uraufführung von Andrea Scartazzinis "Omen" vorangestellt war. Schlicht und einfach ein emotionaler, ein fantastischer Abend

360° mit der Jenaer Philharmonie, diesmal mit Schostakowitschs Neunter Sinfonie

Auf der Bühne mit Alexej Gerassimez, dem Artist in Residence der Jenaer Philharmonie 22-23 - und Kalevi Ahos halsbrecherischem Schlagzeugkonzert Sieidi

Christina Landshamer singt Mahlers eine Auswahl von Wunderhorn-Liedern - wunderschön!

Das neue Saisonbuch ist da - die Saison 23-24 der Jenaer Philharmonie kann kommen

Zum Genießen in der großen Bilderstrecke: die Höhepunkte der Saison 2022-2023.

 

Und hier eine Auswahl der zahlreichen Pressestimmen:

 
Mahler-Scartazzini-Zyklus Nr.  6: Riesenbeifall, Bravos und stehende Ovationen
"Ste­hen­de Ova­tio­nen und Bra­vos gab es für alle Ins­tru­men­ten­grup­pen, die an diesem Abend Vor­züg­li­ches leis­te­ten und ein Zusam­men­spiel prak­ti­zierten, wie man es nur wün­schen kann. Jubel und Bra­vo­rufe gab es für alle Musi­ke­rin­nen und Musi­ker, die mit klei­nen Soli und im Orches­ter­spiel sich ganz in den Dienst der Wer­ke stell­ten. Ein be­son­ders herz­li­cher Ap­plaus galt Simon Gau­denz für seine kon­ge­nia­le In­ter­pre­ta­tion der bei­den Wer­ke Scar­taz­zinis und für sein Diri­gat von Mah­lers „Tra­gi­scher“, in dem alles durch­dacht war, kleinste Details Beach­tung fan­den und ein rie­si­ger sin­fo­ni­scher Bogen geschla­gen wurde, so­dass ein phan­tas­ti­scher Mah­ler-Sound ent­stand, der inter­na­tio­nale Ver­glei­che nicht zu scheuen braucht. Andrea Lorenzo Scar­taz­zini erhielt für „Ein­klang“ und die Ur­auf­füh­rung von „Omen“ Bravo­rufe und lan­gen herz­li­chen Bei­fall. Das war ein Abend im voll besetz­ten Jenaer Volks­haus, der Herz und Ver­stand tief bewegte und lange in Er­in­ne­rung blei­ben wird."

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Strawinskys Feuervogel-Suite
"Was da meisterlich quasi in Szene ging, ist mit Worten nur schwer zu beschreiben, Riesenspannung war im vollbesetzten Saal vorhanden. Von den ersten einstimmenden Takten der Solistin am Flügel und den folgernden thematischen Entwicklungen mit dem Orchester waren es unverwechselbare Aufbrüche. Gesanglich anmutend waren die Dialoge im Adagio und ein rhythmisch krönendes Scherzo: eine Meisterpianistin von Rang, ein Gesamtkunstwerk für alle Beteiligten. Mit Riesenbeifall wurde das gefeiert. Doch damit nicht genug, denn die bekannte Suite Nummer 2 „Der Feuervogel“ von Igor Strawinski ist bis heute ein Symbol spannender Gestaltung damaligen Zeitgeistes.
Es wurde sich mit der Zugabe des vierten Satzes aus dem Concert Romanesc von György Ligeti bedankt. Eine aufrüttelnde Szenerie war das, einschließlich ins Sphärische flatternde Geigensoli des Konzertmeisters. Der Applaus wollte nicht enden, und die Orchestermitglieder feierten ihren Chef."

OTZ, 14.11.2022

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Beethovens Eroica
"Simon Gaudenz und das Orchester begeisterten das Jenaer Publikum mit einem leichten, transparenten Beethoven Klang voller Klarheit und Schönheit."
OTZ, 03.10.2023
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Die Jenaer Philharmonie beim Festival Murten Classics unter Simon Gaudenz war "gut aufgelegt"
"Das Orchester spielte außerordentlich dynamisch und agil. Die Musik wirkte ausgesprochen tänzerisch, was durch den geschickten Einsatz des Schlagwerks verstärkt wurde. Der Klang überzeugte mit seiner Mischung und der sorgfältig dosierten Kraft. Die gespielten Auszüge waren rein instrumental besetzt, doch das Orchester spielte so lebhaft, dass die szenische Vorlage des Werks hörbar wurde. Mit dieser energiereichen Interpretation muss die Jenaer Philharmonie auch den Vergleich mit renommierten Barockensembles nicht scheuen."
Freiburger Nachrichten, 05.09.2022

Die Jenaer Philharmonie trumpft in Südtirol auf
"Das Publikum im Toblacher Gustav-Mahler-Saal dankte mit stehenden Ovationen und Bravo-Rufen für eine Meisterleistung der Jenaer Philharmonie und ihres Chefdirigenten."
OTZ, 10.07.2022

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Erfolgreicher Festivalauftakt
"Zum Eröffnungskonzert präsentierten die Jenaer Philharmonie unter Simon Gaudenz Mahlers Fünfte Symphonie. Auftakt des Programms war die italienische Erstaufführung des Stücks „Einklang“, das Andrea Lorenzo Scartazzini 2022 komponiert hat und das sich auf die Symphonie Nr. 5 bezieht.
Das Engagement der Musiker begeisterte das Publikum im ausverkauften Gustav-Mahler-Saal und es quittierte die Aufführung mit lang anhaltendem Applaus."

Die Neue Südtiroler Tageszeitung,10.07.2022

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Hamburger Camerata: Ein schöner Abend mit dem Ex
"So geht musikalische Sommerfrische: Beim Auftritt unter Leitung ihres ehemaligen Chefs
Simon Gaudenz wirkt die Hamburger Camerata, als wäre sie direkt aus dem Jungbrunnen auf die
Bühne der Laeiszhalle gehüpft. Spritzig sprudeln die Läufe in Mendelssohns erster Streichersinfonie;
leicht schwebt die Flöte im Allant aus der Petite Symphonie von Milhaud, betupft von Klängen der Harfe."

Hamburger Abendblatt, 15.06.2023
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Hier sind die ersten Rezensionen zur Aufnahme des Mahler-Scartazzini-Zyklus Nr. 4 und 5


"Die Jenaer Philharmonie ist ein hervorragendes Orchester mit fabelhaften Solisten, die wunderbare Farbmischungen zaubern."

Fono Forum, 08.05.2023

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"Diese Mahler Aufnahmen haben hörbar eine ganz eigene Handschrift und stellen vor allem für Zuhörer eine attraktive Alternative da, die Gustav Mahler ohne Gefühlsüberschwang erleben möchten. Mahler ohne Weltschmerz und Ekstase, sondern in demonstrativ weichgezeichneter Schönheit."

Online Merker, März 2023
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"Die vierte Symphonie dirigiert Simon Gaudenz sehr transparent und entsprechend detailreich, wobei es hin und wieder zu Texturen kommt, die aufhorchen lassen."
pizzicato, 15.03.2023

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Und zur Aufnahme von Spohrs Klarinetten-Album mit Christoffer Sundqvist und der NDR Radiophilharmonie:

 

Beglückende Interpretation
"Christoffer Sundquist und der NDR Radiophilharmonie unter Simon Gaudenz gelingt die Ehrenrettung dieser durchweg höchst hörenswerten Kompositionen. Er verfügt über die Souveränität, selbst den virtuosesten Passagen noch durch feine agogische Rückungen Sinn zu geben, sodass diese als Ausdrucksvaleurs aufgenommen werden können und nicht ausschließlich schnell und brillant wirken. Dabei sind seine Tempi durchaus rasant. Zudem verfügt er über einen schier endlosen Atem und vermag auf seinem Instrument zu singen. Selbst die Altissimo-Töne (g3-c4) gelingen immer rund. Das Chalumeau-Register klingt nie überfettet blökend, sondern behält durchweg eine schlanke Fassung. Dem Orchester gebührt allein schon wegen der vielen exzellent ausgeführten Bläsersoli höchstes Lob. Simon Gaudenz reagiert sensibelst auf die kleinste Tempoverschiebung, sorgt für kammermusikalische Transparenz und – wo nötig – für dramatischen Impetus. Das kann man nicht besser machen!"
Klassik Heute, 30.01.2023
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"Die NDR Radiophilharmonie unter musikalischer Leitung von Simon Gaudenz spielt mit herrlich romantischem Klang und trägt den hochvirtuosen Solisten Christoffer Sundqvist (Klarinette) gefühlvoll durch die Aufnahme. Eine lohnende Entdeckung!"
Online Merker, 05.03.2023

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"La  sonorité chaude et veloutée de Christoffer Sundqvist et son égalité des registres font merveille dans cet ensemble musicalement admirable. Il trouve un accompagnateur attentif en Simon Gaudenz à la tête d’une philharmonie de la NDR aux teintes mordorées et aux sonorités teintées d’un soupçon de style « historiquement informé » (les timbales en particulier). Le tout compose un ensemble infiniment séduisant."
Clic Musique, 2023
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Tschaikowskys Fünfte mit der Jenaer Philharmonie
"Simon Gaudenz setzte auf zügige Tempi und fand mit dem Phil­har­mo­ni­schen Orches­ter Jena zu einem schlanken, trans­pa­ren­ten Orches­ter­klang, der trotz­dem kom­pakt war und alle Details der Partitur auf­leuch­ten ließ. Das Pub­li­kum feierte Orches­ter und Diri­gent mit Bei­fall­stür­men, Bravos und Stan­ding Ova­tions."
OTZ, 29.04.2023

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Jenaer Philharmonie für Scartazzinis „Omen“ und Mahlers „Siebte“ mit Beifallsstürmen gefeiert
"Unter ihrem Chefdirigenten fand die Philharmonie zu einem voluminösen und transparenten Klang, der durch eine Vielzahl von Soli und Zuspielen ebenso geprägt war, wie durch einen samtig-warmen Streicherklang, subtile Holzbläserfiguren, festlichen Blechbläserglanz und den rhythmisch-exakten Einsatz vieler Schlaginstrumente. Simon Gaudenz gelang es ausgezeichnet, das alles in Balance zu halten und für einen Glanzpunkt im Jenaer Musikleben zu sorgen. Bravo!"
Thüringer Allgemeine, 14.05.2023

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Und für Neugierige: das neue Saisonbuch 2023-2024 der Jenaer Philharmonie gibt es hier zum Download.